Montag, 9. Februar 2009

Vegas, Baby!



Und wieder einmal ein Wochenende vollgepackt mit Plänen!
Am Samstagmittag ging es mit Sack und Pack und wieder mal sieben Leuten in einem Minivan auf nach Vegas. Die von mir erhoffte kurzweilige Fahrt stellte sich dank Dauerregen und Stau als etwas länger heraus.
Nach fünf Stunden Fahrt und der einen oder anderen Pause wurden wir mit einer Überraschung im Hotel empfangen. Offensichtlich hatte unsere lange Tour doch einen Vorteil. Die von uns gebuchte Zimmerkategorie war nicht mehr verfügbar und so wurden wir kurzerhand in zwei Suiten upgegradet, inklusive Jaccuzi mit Blick über die Stadt versteht sich.

Nach einer Stärkung vom Pizza-Boy ging es los auf den Strip!
Es ist schon beeindruckend diese abgefahrenen Hotels und vielen Lichter zu sehen. Allerdings hatte ich mir die Stadt irgendwie noch größer, glamouröser und bunter vorgestellt.
Die eigentliche Attraktion von Las Vegas sind jedoch die zahlreich angereisten Amerikaner, die sich und vor allem die Tatsache feiern ohne Sperrstunde auf der Strasse Alkohol trinken zu dürfen. Und da kann einfach kein Rock zu kurz oder Oberteil zu eng sein, egal wie schwergewichtig man ist. Hut ab, so viel Mut muss man erstmal haben!
Nach einer sehr abwechslungsreichen und lustigen Tour sind wir dann auch mitten in der Nacht ins Bett gefallen, bevor am nächsten Tag wieder eine ebenso lange Fahrt auf uns wartete.

Donnerstag, 5. Februar 2009

Unterbodenwäsche

An einem Donnerstagabend noch ein solches Erlebnis zu haben, damit habe ich nicht gerechnet.
Es hat sich schon seit Tagen Regen angekündigt und so kam der auch heute schon den ganzen Tag über. Da die Büros bei Hawker fast ausschliesslich ohne Fenster sind, konnte ich nur dem Geräusch vom Dach entnehmen, dass da draußen ganz schön etwas abgeht. Also habe ich mich fertig gemacht, weitestmöglich durch Jacke vor dem Regen geschützt.
Als ich dann die Tür aufmachte sah ich das Dilemma. Ein Regen nicht schlimmer als er in Hamburg ständig mal vorkommt, aber die Kanalisation ist hier nicht darauf ausgelegt. Also war das ganze Gelände überflutet und ich rannte durch tiefe, wirklich tiefe Pfützen.
Aber nicht etwa, dass das schon alles war mit dem Erreichen des Autos. Jetzt ging es erst richtig los. Runter vom Hof und rein in das Meer. Die Straßen standen unter Wasser und ein ums andere Mal konnte ich die Erfahrung machen wie es ist, wenn das Auto schwimmt bis es langsam wieder absickert und Halt findet.
Im Nachhinein betrachtet vielleicht etwas gefährlich, vor allem weil diverse Schrottkisten links und rechts von mir den Geist aufgegeben haben, aber mit meinem Mietwagen ging das alles gut.
Nun brauche ich auch nicht mehr jammern, dass das Auto schon so staubig ist nach einer guten Woche. Es glänzt wieder wie neu.

Montag, 2. Februar 2009

San Diego


Noch keine Woche in Los Angeles schon ging es am Wochenende auf die erste Tour. San Diego sollte es sein. Gemeinsam mit fünf Praktikanten in einem Minivan ging es zu ziviler Samstagfrühzeit los.

Nach einem kurzen Zwischenstopp an einem Strand in Del Mar kurz vor San Diego, wo wir von springenden Delfinen begrüßt wurden, ging es weiter nach La Jolla. Ein Wahnsinns-Nobelvorort bei dem man hinter jedem Dachziegel das große Geld sieht. Wirklich beeindruckend wie luxuriös Häuser bereits von außen aussehen können.

Und dann noch Robben, und nicht die aus dem Zoo. Der Trip hatte sich bereits vor unserer Ankunft in San Diego gelohnt.



Aber auch die Stadt selbst hatte am Nachmittag und Sonntag jede Menge zu bieten. Eine sehr schöne Hafenpromenade, eine lebendige und sehr mexikanische Innenstadt und viele weitere tolle Strände. Und endlich habe ich auch meine lang ersehnten Burritos und Enchiladas bekommen. Ich liebe dieses Essen!

Leider hat aber jeder Ausflug sein Ende und so sind wir am Sonntag ohne viel Stau dank Super Bowl wieder nach Hause gefahren. Mit Grillen haben wir den Abend dann ausklingen lassen.